Wir durften schon viele interessante Menschen interviewen und so mehr über sie selbst, über ihren Lebensinhalt und das, was sie bewegt erfahren. Zu guter Letzt sind wir Mädels selber an der Reihe 🙂🙂

Unsere Nisa

© Ines Thomsen Photography / whereverwego

1) Was machst du bei wherever.we.go und was ist hier Dein Zuständigkeitsbereich? 

Die Entscheidungen werden immer gemeinsam getroffen.

Jedoch hat jeder so seine eigenen Herzens-Projekte, die wir dann gemeinsam planen und umsetzten. Meine Hauptaufgabe dabei ist der grafische und kreative Teil, ob das jetzt die Bilder sind vom letzten Fotoshooting die ich bearbeite oder die Gestaltung unserer Videos und Drucksorten.  Auch Hauptberuflich zieht es mich in diese Richtung und daher bin ich als Grafikdesignerin tätig. Natürlich werden Eve und ich, wie ihr schon des Öfteren gesehen habt, auch fürs modeln eingespannt.

Was immer mega Spaß und Abwechslung in unseren Alltag bringt.

Generell sind unsere Themen immer aus dem Leben gegriffen, die den einen oder anderen hilfreiche Tipps geben sollen.

© Ines Thomsen Photography / whereverwego

© Ines Thomsen Photography / whereverwego

© Ines Thomsen Photography / whereverwego

2) Wann hast du gemerkt, dass dir die kreative Arbeit liegt und du als Grafikdesigner dein Geld verdienen willst?

Eigentlich relativ spät.  Als Kind hatte ich zwar gerne gemalt, aber das Talent dafür blieb eher aus. Ganz ganz lange Zeit wollte ich Automechanikerin werden, was mir meine Eltern Gott sei Dank ausgeredet haben.

Später kam das Interesse an Computer und die kreative Gestaltung in diversen Programmen wie zum Bsp. Photoshop. Ich war sehr begeistert davon, was man damit alles machen kann.

 

 

3) Was ist es, das Dich ausmacht?

Ich denke es ist meine verrückte direkte Art.

Die einen mögen sie die anderen hassen sie, aber so bin ich halt.

Viele haben ihre 5 min ich habe meine 24 Std. 😋 Ich denke man lebt nur einmal und sollte sich auch nur von Menschen umgeben die einen so nehmen wie man ist. Ich bin ein extremer Familienmensch und Tiernarr . Wenn es nach mir geht, würde ich 5 Schweine, 5 Katzen…ich fang lieber erst gar nicht an :-).

© whereverwego

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4) Was liebst Du bzw. was ist Deine große Leidenschaft?

Wie bei der Eve ist eine große Leidenschaft von mir das Tanzen (Hip Hop) und die Musik. Als Kind war ich in einer Musikschule und lernte „Violine“ und war in einem Chor. Natürlich ist das schon ewig aus und in der Zwischenzeit auch bestimmt verlernt.

Also NEIN es gibt leider keine Hörprobe 😋. Und dann waren da noch die Autos. Ja ich hatte einen Tuningvogel wie man so schön sagt, aber ich bin geheilt.

Jetzt habe ich meine Leidenschaft ganz dem Sport und meiner Arbeit gewidmet.

© Ines Thomsen Photography / whereverwego

© Ines Thomsen Photography / whereverwego

5) Gibt es etwas wonach Du strebst?

Da ich ein sehr zielstrebiger Mensch bin, strebe ich immer nach mehr. Habe ich mein Ziel erreicht, was natürlich super toll ist, will ich mehr. Leider kann ich nie Ruhe geben und mich mit etwas zufrieden geben.

Das natürlich auch oft körperliche Auswirkungen hat, da zu viel Stress für keinen Menschen gut ist. Aber sag das mal einem Menschen für den Arbeit nicht gleich Arbeit ist. Ich habe einfach zu viele berufliche Träume und Ideen ❤️.

Was bei mir noch dazu kommt, ich bin ein totaler Sparfuchs und gebe sehr gerne Geld für Geschenke aus.

6) Wo siehst Du dich in 10 Jahren?

Puh, ich denke ich werde in Linz bleiben eine große Wohnung besitzen und meine eigene kleine Familie gründen. Viele Tiere haben und viel reisen. Und nebenbei natürlich meine Geschäfte aufbauen und fleißig sein, um meinen Kindern die schönste Zukunft zu ermöglichen.

7) Einer Deiner schönsten Momente?

Es gibt einfach zu viele schöne Momente die ich nie missen möchte. Aber ein ganz besonderer war, als ich meinen kleinen Bruder das erste mal in den Arm gelegt bekommen habe nach seiner Geburt. Und meine Überraschungsfeier zum 25-iger die mir meine Mama organisiert hat.

© whereverwego

8) Was kannst du besonders gut?

Blöd schauen, motivieren, andere zum lachen bringen.

© Ines Thomsen Photography / whereverwego

9) Dein Lieblingszitat?

„Sei du selbst die Veränderung, die du dir wünschst für diese Welt.“

10) Dein Motto, dein Leitsatz?

„Es gibt niemals eine zweite Chance für den ersten Eindruck“.

Xoxo,

Eure Nisa

12 Wochen lang habe ich Ines bei ihrer Fitness-Challenge gemeinsam mit dem High Performance Coach Markus Riegler fotografisch begleitet. Und ich kann euch sagen: Es war spannend zu beobachten, wie sich Ines von Woche zu Woche gesteigert hat. Krönender Abschluss war das Fight-Shooting, aus dem wir euch letzte Woche schon einige Bilder gezeigt haben. Ich bin echt begeistert davon, was man mit 12 Wochen zielgerichtetem Training alles erreichen kann. Und die beiden haben mich mit ihrem Enthusiasmus angesteckt. Auch ich bin mittlerweile fleißig am Trainieren. ✌🏼

Nach Abschluss der 12 Wochen Challenge habe ich mit Ines und Markus ein kleines Interview geführt. Lest selbst, was die beiden zu sagen haben.

Eure, Sabine

 

Jetzt ist die Fitness Challenge vorbei. 12 Wochen lang habt ihr gemeinsam intensiv trainiert. Warum eigentlich und wie seid ihr auf diese Idee gekommen?

Ines: Die Idee entstand eigentlich relativ spontan. Ich habe Markus im Fitness-Studio angesprochen und gefragt, ob wir nicht gemeinsam eine Fitness-Challenge machen und den Fortschritt auf unserem wherever.we.go Blog veröffentlichen wollen.

 

Welche Ziele habt ihr euch für die 12 Wochen Challenge gesetzt?

Ines: Ich hab mich damals in meinem Körper einfach nicht wohl gefühlt. Ich wollte mich wieder gut und vital fühlen. Ich wollte Spaß am Sport haben und mir selbst wieder gefallen. Beim ersten Vorgespräch haben wir dann auch diverse Tests durchgeführt und entschieden, dass wir den Körperfettanteil reduzieren und Muskelmasse aufbauen wollen.

Markus: Für die Zielerreichung sind immer auch Zahlen und Fakten wichtig. Dabei leistet der Inbody gute Dienste. Das ist ein Gerät mit dem man die Körperzusammensetzung sehr genau messen kann. Vielen meiner Kunden ist die Ästhetik sehr wichtig, mir aus Trainersicht eher die Performance und die Verbesserung von Leistungsparametern. Daher haben wir auch eine Leistungsdiagnostik mittels Klimmzügen und Bankdrücken eingebaut.

© Sabine Kneidinger Photography / whereverwego 2017

© Sabine Kneidinger Photography / whereverwego 2017

© Sabine Kneidinger Photography / whereverwego 2017

Ines, wie waren die 12 Wochen für dich? Erzähl mal von deinen Höhen und Tiefen während dieser Zeit.

Ines: Wichtig war uns die Fitness-Challenge neben dem ganz normalen Arbeitsalltag zu machen. Ich hatte nie das Gefühl zu wenig Zeit für meinen Job zu haben.

Noch dazu fiel die Challenge in die Weihnachtszeit. Ich habe also auch Kekserl und Schweinsbraten essen dürfen. Und ich habe trotzdem gemerkt, dass was weitergeht. Ich wurde immer aktiver und der Alltag leichter. Das ist schon sehr cool.

Ich kann mich noch an das erste Training erinnern. Das war schon mal der Wahnsinn. Wir sind raus gegangen und es hat zu schneien begonnen. Das war schon eine Herausforderung für mich, die mir aber ein richtiges Hoch verschafft hat.

Solche Momente gab es während der 12 Wochen dann noch öfter. Jeder kennt das, wenn man schon gemütlich auf der Couch liegt und sich dann doch noch zum Outdoor-Training aufraffen muss. Es war jedes Mal wieder eine Überwindung. Doch nach dem Training fühlte ich mich so viel besser und war auf mich selbst stolz es durchgezogen zu haben. Alleine, ohne Markus hätte ich das vermutlich nicht gemacht. Es motiviert zusätzlich, wenn da jemand ist, der auf dich wartet und dich anfeuert.

 

Markus, wie hat sich Ines aus deiner Sicht gemacht?

Markus: Ich denke das Ergebnis sieht man. Sie war von Anfang an motiviert. Es war teilweise sogar so, dass ich sie etwas bremsen musste, anstatt anzuspornen. Die Kunst ist immer das gewisse Mittelmaß zu finden.

Ines: Ich war einfach mega motiviert. Ich habe gemerkt, dass ich mich weiterhin normal ernähren kann und sich der Körper trotzdem so zum Positiven verändert. Das war natürlich ein riesengroßer Ansporn.

Nach Weihnachten habe ich begonnen den Zucker beim Essen wegzulassen und habe gemerkt, dass dann auf einmal noch viel mehr weitergeht.

Markus: Man kann sagen, dass die Challenge aus zwei Phasen bestanden hat. Die erste Phase hat aufgezeigt, dass man auch was weiter bringen kann, ohne auf etwas verzichten zu müssen. Dafür war Weihnachten ein sehr günstiger Zeitpunkt, die Tage des kollektiven Essens. Die zweite Phase sollte zeigen, was möglich ist, wenn man einen ganz konsequenten Weg geht, keinen Zucker zu sich nimmt, genau auf die Ernährung achtet und ein entsprechend angepasstes Training durchführt. Das Resultat aus Phase zwei mit der strengen Ernährung sieht man an den Fotos.

Ines: Wir haben in den ersten zehn Wochen 3x in der Woche trainiert. Danach haben wir beschlossen noch eine Intensivwoche mit fast täglichem Training anzuhängen. Danach habe ich eine Woche noch sehr genau auf meine Ernährung geachtet. Ich habe in den letzten beiden Wochen überhaupt keinen Zucker und keine Kohlenhydrate(wie Reis, Nudeln, Kartoffeln, stärkehaltige Lebensmittel) zu mir genommen. Während dieser ganz strengen Ernährung habe ich aber festgestellt, dass mir die Energie abgegangen ist. Das heißt, eigentlich ist es keine so gute Idee, wenn man viel und intensiv trainiert und zu wenig isst.

© Sabine Kneidinger Photography / whereverwego 2017

© Sabine Kneidinger Photography / whereverwego 2017

Jetzt wollen wir Fakten hören? Ihr habt ja zum Start und nun zum Ende der Challenge Körperfett-Messungen und vieles mehr durchgeführt. Was sagen die Zahlen? Ist Ines nun fitter?

Markus: Also ran an die Wahrheit. Ist Ines nun fitter geworden? Absolut, kann ich da nur sagen. Ines konnte zu Beginn der 12 Wochen nur einen Klimmzug machen und zwar mit einem Gerät im Fitness-Studio mit dem man Klimmzüge mit Gegengewicht machen kann, damit es einfacher wird.

Ines: Ich konnte damals noch keinen einzigen frei hängenden Klimmzug, sondern bin wie ein nasser Sack an der Stange gehangen.

Markus: Mittlerweile hat sie schon unter Beweis gestellt, dass sie Klimmzüge frei hängend machen kann. >> Den Beweis seht ihr HIER! 💪🏼

Auch die Inbody Analyse hat gezeigt, dass wir unsere gesetzten Ziele erreicht haben. Während Ines zu Beginn noch 28,7% Körperfettanteil hatte, sind es mittlerweile nur noch 23,1%. Das sind 3,8 kg reines Körperfett!

 


 

 



Wie geht es jetzt weiter?

Ines: In den 12 Wochen hat sich eine ziemlich gute Freundschaft entwickelt. Ich will gar nicht mehr ohne Markus. Wir trainieren weiter. 😁

Markus: Die Fitness-Challenge war erst der Anfang. 12 Wochen sind noch keine lange Trainingskarriere. Da ist noch sehr viel drin. Es wird irrsinnig interessant zu sehen, was da noch auf uns zukommt, wo sich Ines körperlich, ästhetisch und hinsichtlich ihrer Leistungsparameter hin entwickeln wird.

Ines: Markus sagt zwar, dass 12 Wochen nichts sind. Ich finde es aber unglaublich, was man in 12 Wochen alles erreichen kann, wenn man zielorientiert und richtig trainiert.

Viele Leute investieren ihre Zeit und ihr Geld in Dinge, die ihnen vermeintlich gut tun sollen, wie beispielsweise einen Urlaub, bei dem sie zwei Wochen nur herumliegen und essen, anstatt sich körperlich zu betätigen und ihre Zeit und ihr Geld in so etwas zu investieren. Für mich persönlich hat das mittlerweile viel mehr Wert als der nächste Urlaub. Die Fitness-Challenge hat mein Leben komplett verändert. Markus hat es geschafft innerhalb von 12 Wochen mein Leben total auf den Kopf zu stellen und zum Positiven zu verändern.

Markus: Das Wertesystem ist bei jedem anders. Das was uns allen aber sehr viel wert sein sollte, ist unsere eigene Gesundheit und unser eigener Köper. Das ist unser Garant für wunderschöne Lebensjahre. Ein geführtes Training ist auf alle Fälle sinnvoll. Ob das jetzt in Form eines Trainingsplans oder in Form der individuellsten Betreuung im Rahmen eines Personal Trainings ist.

Ines hat es schon angesprochen, bei einem Personal Training entstehen oft enge Freundschaften. Jeder meiner Kunden wird auch ein bisschen zu meinem Schäfchen. Man fühlt sich für ihn/sie verantwortlich. Ich tauche als Coach oft tief in das Leben meiner Kunden ein. Der Großteil hat irgendwelche körperlichen Probleme und jeder hat sein/ihr Packerl zu tragen. Darauf muss man als Coach Rücksicht nehmen. Bei mir kann man sich nicht verstellen. Ich bringe meine Kunden an ihre Grenzen. Diese wahre und ehrliche Offenheit schafft beidseitiges Vertrauen.

© Sabine Kneidinger Photography / whereverwego 2017

Ines: Das kann ich bestätigen. Wenn ich ins Training gekommen bin, hat Markus immer ziemlich schnell gewusst, was er mir zumuten kann. Er hat ein extremes Gespür dafür und eine gute Menschenkenntnis. Das ist genial.

 

Was wollt ihr den whereverwego Leser/innen da draußen mitgeben?

Ines: Investiert Zeit in euch selbst. Denn wenn es euch selbst gut geht, dann geht es den Menschen um euch herum auch gut. Man übersieht das leider zu oft im Alltagsstress.

Markus: Man sollte wieder ein bisschen mehr bei sich selbst sein, sich selbst spüren und nicht so sehr von anderen beeinflussen lassen. Ich nenne das einen gesunden Egoismus zu haben, oder auch Selbstliebe. Man muss erst mit sich selbst im Reinen sein, bevor man für andere da sein kann, damit man andere glücklich machen und lieben kann.

Ines: Das kann ich bestätigen. Ich bin jetzt durch das Training viel mehr bei mir und habe viel mehr Gespür für meinen eigenen Körper.

Markus: Dafür ist das Training super. Es gibt einem die Möglichkeit die Persönlichkeit zu sein, die man sein will. Man muss sein eigenes Leben und die Konsequenzen selbst tragen. Also bleibt bei euch selbst, lebt euer Leben und nicht das Leben von anderen, nur weil die es für besser halten. Das ist es, was ich den wherever.we.go Leser/innen mitgeben möchte.

VIELEN VIELEN DANK nochmal an Sabine und Markus, ohne die all das nicht möglich gewesen wäre!!

❤️

Jetzt möchten wir gerne noch ein paar Trainingsimpressionen mit euch teilen…

Xoxo
Ines, Nisa & Eve

© Sabine Kneidinger Photography / whereverwego 2017

© Sabine Kneidinger Photography / whereverwego 2017

 

 

© Sabine Kneidinger Photography / whereverwego 2017

© Sabine Kneidinger Photography / whereverwego 2017

© Sabine Kneidinger Photography / whereverwego 2017

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© Sabine Kneidinger Photography / whereverwego 2017

© Sabine Kneidinger Photography / whereverwego 2017

© Sabine Kneidinger Photography / whereverwego 2017

© Sabine Kneidinger Photography / whereverwego 2017

© Sabine Kneidinger Photography / whereverwego 2017

© Sabine Kneidinger Photography / whereverwego 2017

© Sabine Kneidinger Photography / whereverwego 2017

© Sabine Kneidinger Photography / whereverwego 2017

Wenn wir unsere Augen schließen und beginnen zu träumen, können wir genau das Leben leben, das wir uns wünschen. Wir können fliegen, wir können nach den Sternen greifen, wir können am Mond spazieren gehen. Alles was wir uns in unserer Fantasie vorstellen können, können wir in unserem Traum sein und alles was wir uns erträumen, kann, wenn man es richtig träumt, dazu führen, dass Fantasie und Traum zur Realität werden. Als wir damals bei Chris Müller in seinem wunderbaren Office saßen und er uns über ATOMOS erzählte, passierte etwas Seltsames bei uns Dreien. Wir waren nämlich ganz still und hätte man uns mit einer Kamera aufgenommen, hätte man in unseren Gesichtern und Augen gesehen, dass wir vom Fleck weg gefesselt waren – von der Geschichte und dem Traum aus dem ATMOS zur Realität wurde. Und als wir ins Boot geholt wurden, um ATMOS erleben zu dürfen, waren wir mehr als berührt, denn dies ist etwas, das wir uns als wherever.we.go niemals erträumen hätten können. 

© whereverwego

Wie immer packten wir unsere Sachen, diesmal war unser Koffer nicht so voll wie sonst, denn man sagte uns, dass es uns dort an nichts fehlen würde. Wir machten uns auf den Weg zum Hafen und waren total aufgeregt. Unsere Freunde wissen, dass wir, wenn wir aufgeregt sind und uns unglaublich auf was freuen, wie soll man sagen, hibbelig sind und teilweise wieder zu Kindern werden 😉 Es war so weit, unser Transfer sollte beginnen. Wir hatten im Grunde mit einem kleinen Boot oder einer Fähre gerechnet, aber was hier schon von Weitem funkelte war ein Schiff, das unsere größten Vorstellungen übertraf. Auf uns steuerte ein Schiff zu, das aus reinem Gold war und sich durch die Sonne im Meer wie Sternenstaub spiegelte. Ein weiteres Mal hörte man von uns keinen einzigen Ton. Wir waren verzaubert und dies sollte nicht das letzte Mal auf dieser Reise passieren. 
Das Schiff legte an und es war tatsächlich das Schiff, das uns zu diesem ganz besonderen Ort bringen sollte. Denn Sebastian kam heraus und sagte „Willkommen, ihr werdet schon erwartet.“ An Board angekommen wurden wir zu unseren Kabinen begleitet. Auf unserem Weg dahin, gingen wir an Menschen vorbei, in deren Gesichtern pures Glück und Hoffnung zu sehen war. Sebastian öffnete nach und nach die Türen zu unseren wundervollen Kabinen (die natürlich nebeneinander waren) und erzählte uns kurz über unser Abendprogramm für heute. Nach einem kurzen Erkundungsrundgang wussten wir, es würde uns tatsächlich an nichts fehlen. Jede dieser Kabinen ist mit wahnsinniger Liebe und Sorgfalt eingerichtet. Wir machen uns frisch und zogen uns um, denn es war an der Zeit, das Abendprogramm zu starten. Wir gingen den Gang entlang, der direkt in die wunderschöne Halle führte in der eine traumhafte Stiege war, an der Sebastian schon auf uns wartete. Wir gingen die Stufen hinauf, die, wie auch die Außenfassade dieses Schiffes, wie die Sterne am Himmel funkelte. Oben angekommen erwartete uns ein liebevoll gedeckter Tisch. Auf der Speisekarte fanden wir ein für uns zusammengestelltes 5-Gänge Menü. Für unsere Nici eine Auswahl an vegetarischen Gaumenfreuden und für Ines und mich gab es eine Variation aus Fisch und Gemüse inkl. Weinbegleitung für uns alle drei. Nachdem wir unser Essen beendet hatten, wurden wir von Sebastian in das Casino gebeten. In diesem Casino gibt es alles, was es auch, falls jemand von euch schon mal dort war, in Las Vegas gibt, nur mit einem riesengroßen Unterschied – der Erlös ist ausschließlich für den guten Zweck wurde. Wir fühlten uns jede Minute dieses Abends wie Prinzessinnen und was noch viel wichtiger war, alle gaben uns das Gefühl zu Hause und unter Freunden zu sein. Auch wenn wir uns gewünscht hatten, dass dieser Abend niemals enden würde, war es an der Zeit, schlafen zu gehen und das taten wir auch. Als wir unsere Augen zumachte, waren wir unendlich zufrieden, all die Last, die sich die letzten Monate und Jahre aufgebaut hatte, war abgefallen und wir waren einfach nur glücklich.
Am nächsten Morgen war es so weit. Wir waren bei dieser Welt, dieser Stadt, über die uns so viel erzählt wurde angekommen und eins können wir euch sagen. Es war genau SO! Sebastian verabschiedete sich von uns und wünschte uns einen wundervollen Aufenthalt.

© Thomsen Photography / whereverwego

Das Erste das wir bemerkten, war die unglaublich wohltuende Meeresbrise die uns durchatmen ließ. Auf ATMOS angekommen trafen wir auf Menschen, bei denen man spürte, dass sie rundum zufrieden und glücklich sind. Ganz gleich ob dieser Mensch ein Gast oder das Personal war. Dieses Gefühl spiegelte sich in jeder Person wider. Wir wurden zu unserem Appartement begleitet. Der Weg führte an einem Wasserfall vorbei, an einem Platz, wo sich ein paar Leute zum Yoga zusammengefunden hatten, einigen wundervollen, kraftschöpfenden Ruheplätzen, die zum Entspannen und Seele-Baumeln einluden und an Pferden, die auf der Weide spielten und uns ganz neugierig ansahen. Unser Appartement war wundervoll, aber etwas anderes hatten wir nach dem Erlebnis mit dem Schiff gar nicht erwartet. Die Zimmer und Appartements sind schlicht und stilvoll eingerichtet. In jedem Raum verspürt man diese unglaubliche Ruhe. Wir waren im wahrsten Sinne des Wortes – angekommen. 

© Atmos

Wir können uns nicht erinnern, wann wir uns das letzte Mal so frei und unbeschwert gefühlt hatten als in diesem Augenblick. Wir packten unsere Koffer aus und dies ging ziemlich schnell, da wir ja wie schon gesagt nicht viel mitgenommen hatten. Auf dem Bett befanden sich für jede von uns eine leichte Hose, ein leichtes Oberteil und ein fließender Seidenmantel. Aber kein richtiger Mantel, sondern ein ganz leichter Morgenmantel, sowie auch Wohlfühl-Sandalen. 
Jedes Zimmer war lichtdurchflutet und was ganz besonders war, durch jedes einzelne Zimmer kam diese wohltuenden Meeresbrise. Im Wohnzimmer befand sich ein Tisch und auf diesem Tisch befand sich eine Broschüre. Im Inneren dieser Broschüre fanden wir all die angebotenen Aktivitäten, die für die innere Ruhe, die Geborgenheit und das Wohlbefinden beitragen sollen. 
Wir entschieden uns für das Reiten und gingen schnurstracks zur Reithalle wo die Reitlehrer Erika und Christian auf uns warteten. Die beiden führten uns in den Stall wo eine Vielzahl an wunderschönen Pferden vorzufinden war. Jede von uns fühlte sich sofort zu einem Pferd hingezogen und dies geschah auf Gegenseitigkeit. Natürlich konnten wir nicht mit unserem „Wohlfühl-Outfit“ reiten gehen, so schmissen wir uns in das zur Verfügung gestellte Reitgewand und dann gings los. Die Zeit auf dem Rücken der Pferde verging und verging und als wir uns umgesehen hatten, waren zwei Stunden vergangen. Glücklich und vollkommen zufrieden verabschiedeten wir uns von unseren Pferden und wussten, dies sollte nicht das letzte Mal gewesen sein. 
Ines entschied sich, nach dem Reiten zum Yoga zu gehen. Nici ließ im ruhigen Stollen Ihre Seele baumeln und ihre Lungen mit reiner Meeresluft durchfluten. Ich entschied mich für eine wohltuende Massage. Nachdem wir mit unserem Wohlfühlprogramm fertig waren, machten wir uns auf den Weg in unser Appartement. Dieser führte an einem Felsen vorbei, wo zwei Menschen saßen und aufs Meer hinausblickten. Wir gingen hin und setzten uns daneben. Die beiden lächelten uns an und wir begannen zu reden. 
Karin und Michael erzählten uns, dass sie wegen ihrer kleinen Tochter da waren, die an Mukoviszidose, einer autosomal-rezessiv vererbte Stoffwechselerkrankung leidet. ATMOS sei die letzte Hoffnung für ihre Tochter, denn die Lebenserwartung sollte bei nur 18 Jahren liegen. Sie erzählten uns, dass sie bereits Unmengen an Geld für Medikamente und Behandlung ausgegeben hatten, für das sie selbst aufkommen mussten und dann von ATMOS hörten, was in ihnen unglaubliche Hoffnung erweckt hatte. Sie waren nicht so wie wir, gerade erst angekommen, sondern schon einige Wochen hier. Da ATMOS nicht nur Räumlichkeiten hat, die der Entspannung und Genesung dienen, sondern auch ein wissenschaftliches Labor besitzt, das sich direkt im Untergrund von ATMOS befindet, konnten sie uns von unglaublich großen Schritten in Richtung Genesung erzählen. Kennt ihr das Gefühl, wenn ihr so berührt seid, dass wenn euch Menschen etwas mit Tränen in den Augen erzählen, es euch kalt über den Rücken läuft und ihr merkt, dass ihr die Freudentränen teilt? Wir auch!! Wir hörten kleine Schritte die nach und nach schneller und lauter wurden und auf einmal stand vor uns ein Mädchen, das so viele Träume hatte, die sie in ihrem Leben noch verwirklichen wollte. Vor uns stand Lisa, ein so unglaublich starkes Mädchen, dem es wesentlich besser ging und die uns erzählte, dass es für sie selbst gar nicht so schlimm sei, nur für alle rundum sie. Wir beschlossen an diesem Abend gemeinsam Abendessen zu gehen und verloren uns bis in die späten Morgenstunden in Geschichten, die das Leben erzählt.
Nach einigen Wochen war unser Abenteuer leider wieder vorbei und auch wenn wir selbst nicht an  etwas leiden, das unsere Lunge zerstört, hat uns doch etwas den Atem geraubt. Es waren all die Gespräche, Erlebnisse und Momente, die wir auf dieser Reise erleben durften und die wir mit nach Hause nahmen.

© whereverwego 2017

ATMOS ist der zusätzliche Atem, den man für manche Hürde und Lebenssituation braucht. ATMOS ist die innerliche Ruhe und Geborgenheit, die man benötigt um das tägliche Leben jeden Tag aufs Neue zu meistern. Gesundheit bedeutet Freiheit und Freiheit bedeutet unendliches Glück. Unendliches Glück bedeutet nicht unendliche Schönheit oder unendlichen Reichtum. Unendliches Glück bedeutet, gesund zu sein und sein Leben mit all den wunderschönen Facetten und Menschen, die man unendlich liebt, teilen zu können und das bis ins hohe Lebensalter.    
Danke für dieses unvergessliche Erlebnis.

© whereverwego

Ines, Nisa & Eve
Meine sportliche Laufbahn begann im frühen Kindesalter damit und es prägt mich, inspiriert mich bis heute.
Die Rede ist von Martial Arts.

© Sabine Kneidinger Photography / H&M Cambio Beautyacademy – Claudia Kriechbaumer / Whereverwego 2017

Martial Arts ist ein Sammelbegriff und vereint Kampfsport ( z.B. Karate, Boxen, Judo, Fechten), Kampfkunst (z.B. Wing Tsung, Aikido, Escrima, Pankration) und Nahkampf (z.B. Krav Maga, ATEKA, Kadena) in einem Begriff.

© Sabine Kneidinger Photography / H&M Cambio Beautyacademy – Claudia Kriechbaumer / Whereverwego 2017

 

© Sabine Kneidinger Photography / H&M Cambio Beautyacademy – Claudia Kriechbaumer / Whereverwego 2017

 

Durch das Ausüben und Trainieren von Martial Arts Systemen steigert sich das Körperbewusstsein, man erhöht seine Fitness, man wird stärker, ausdauernder und beweglicher.
Aber noch viel wichtiger als die physischen Aspekte, sind die psychischen Aspekte, welche positiv beeinflusst werden.
Das Selbstvertrauen wird größer. Man lernt sich zu behaupten und kann mit Ängsten besser umgehen. Aufgestaute Aggressionen können abgebaut werden und man lernt Aggressionen (und die hat jeder von uns) bewusst und kontrolliert einsetzen zu können. Sowohl Durchhaltevermögen als auch Konzentrationsfähigkeit erhöhen sich.
Durch Ausübung von Martial Arts Systemen lernt man seine Emotionen zu kontrollieren. Emotionen zu empfinden ist ein Privileg des Menschen. Das unterscheidet uns mitunter vom Tier. Doch ist es sehr wichtig, dass wir Herr unserer Emotionen sind und diese uns nicht überwältigen und beherrschen.
Die Fähigkeit, sich gegen körperliche Angriffe behaupten zu können, darf natürlich auch nicht außer Acht gelassen werden.

© Sabine Kneidinger Photography / H&M Cambio Beautyacademy – Claudia Kriechbaumer / Whereverwego 2017

© Sabine Kneidinger Photography / H&M Cambio Beautyacademy – Claudia Kriechbaumer / Whereverwego 2017

Sport, insbesondere Martial Arts, gibt uns die Möglichkeit, uns selbst besser kennenzulernen und uns zu der Persönlichkeit zu entwickeln, die wir sein wollen.

© Sabine Kneidinger Photography / H&M Cambio Beautyacademy – Claudia Kriechbaumer / Whereverwego 2017

Keep on fighting meine Lieben, euer Markus
Hier noch ein kurzes Video ▶️ Kicks, ein paar mehr Bilder und Making-Ofs von unserem Fight-Shooting…

© Sabine Kneidinger Photography / H&M Cambio Beautyacademy – Claudia Kriechbaumer / Whereverwego 2017

 

© Sabine Kneidinger Photography / H&M Cambio Beautyacademy – Claudia Kriechbaumer / Whereverwego 2017

 

© Sabine Kneidinger Photography / H&M Cambio Beautyacademy – Claudia Kriechbaumer / Whereverwego 2017

 

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© Sabine Kneidinger Photography / H&M Cambio Beautyacademy – Claudia Kriechbaumer / Whereverwego 2017

 

whereverwego 2017

whereverwego 2017