Die Basis zum Thema Körpergewichtsreduktion – „
die drei Säulen„- haben wir ja schon im letzten Beitrag geklärt.
Aber was gibt es noch alles zu beachten? Oder anders gesagt: Was sollte man befolgen (abgesehen vom regelmäßigen, zielgerichteten Training), damit man der sich der im Kopf manifestierten Sommerfigur annähert. 😉
- Regelmäßige Zufuhr von Nahrung!
Wie schon im letzten Beitrag erwähnt geht es beim Reduzieren von Körperfett nicht darum zu Hungern. Wichtig ist eine regelmäßige Nahrungsaufnahme (unter Tags versteht sich), um den Stoffwechsel in Fahrt zu halten. Ungefähr alle 3 Stunden sollte man etwas zu sich führen.
Wie schon in unserem
ersten Beitrag sehr ausführlich erklärt, ist es von elementarer Bedeutung für den menschlichen Organismus, mit ausreichend Flüssigkeit versorgt zu werden. Mitunter auch, wenn es um den Fettstoffwechsel geht. Und wie man sich jetzt vorstellen kann, spielt dieser für das Ziel „Körperfettreduktion“ eine nicht unwesentliche Rolle! 😉

© whereverwego 2017
Man liest immer wieder in diversen Fachzeitschriften, hört es im Radio oder Fernsehen, dass wenn es um die Reduktion des Körpergewichts geht, es von entscheidender Bedeutung ist auf eine ausreichende Proteinzufuhr zu achten. Und das stimmt auch!
Aber es ist nicht nötig, sich irgendwelche Nahrungsergänzungen sinnbefreit hineinzustopfen! Das stellt nur eine unnötige Belastung für euren Organismus dar. Die mit Abstand beste Nahrung für unseren Körper ist diejenige, die ich selber anpflanzen oder züchten kann. Die natürlichen Ressourcen haben uns so viel zu bieten.
Ergreifen wir die Chance und nutzen diese!
1,3 – 1,7g pro Kilogramm Körpergewicht Protein ist absolut ausreichend. Wobei 1,7g pro Kilogramm Körpergewicht schon bedeuten würde, dass zusätzlich zu einer körperlich fordernden Arbeit, ein sehr intensives Krafttraining ausgeführt wird.

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- Zufuhr von Nahrungsmittel mit niedrigem glykämischen Index!
Ziel ist es, den Blutzuckerspiegel konstant niedrig zu halten. Eine Hilfe dabei ist der glykämische Index. Er ist ein Indikator dafür, welche Wirkung kohlenhydrathaltige Lebensmittel auf den Blutzuckerspiegel haben. Lebensmittel mit einem niedrigen glykämischen Index sind unter anderem frisches Gemüse, grüne bzw. rote Linsen, Amarant, Quinoa, Avocado, Zitrone, Milchprodukte, etc.
- Gering(st)e Zufuhr von Alkohol und Zucker!
Alleine der Verzicht bzw. die Reduktion von Produkten, die zum Großteil aus Zucker bestehen bzw. mit Zucker versetzt wurden, wird einiges auf der Waage bewegen.
Alkohol bringt den Fettstoffwechsel zum Stillstand, er ist Gift für unseren Körper und wird gemäß dem Prioritätsgesetz zu allererst vom Körper abgebaut. Alles andere wird hintenangestellt.
- Ausreichend Schlaf und Erholung!
Ja, ihr habt richtig gelesen. Erfreut euch eures Glücks!
Wobei die richtige Dosis Schlaf sehr individuell ist. Rein wissenschaftlich gesehen, empfiehlt sich ein tägliches Schlafkontingent von 6 – 8 Stunden. Unter 6 Stunden kann der Körper nicht mehr ausreichend regenerieren, über 8 Stunden wird man träge. Ausnahmen bilden Kleinkinder, Menschen mit akuten als auch chronischen Krankheiten, Schwerarbeiter (hierzu zählt auch geistige Schwerarbeit), Leistungssportler und Senioren.

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- Bewegen, bewegen, bewegen!
Bewegung ist Leben meine Lieben!
Versucht in euren Alltag so viel Bewegung wie möglich zu integrieren. Je mehr ihr euch bewegt (nicht zu verwechseln mit Training), desto aktiver ist euer Stoffwechsel. Und das ist eines der Hauptziele, wenn es um die Reduktion des Körperfetts geht: Reize setzen, mittels Nahrung und Bewegung, welche den Stoffwechsel arbeiten lassen.

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Zu beachten gilt, dass die obenstehenden Punkte nur ein kleiner Ausschnitt sind.
Vergesst nicht: Jeder von uns ist ein Individuum. Auch was den Stoffwechsel angeht. Was für den einen funktioniert, muss nicht zwingend auch für den anderen anwendbar ist. Die genannten Ratschläge gelten aber für jeden Körper- und Stoffwechseltypus.
Stay strong und bleibts aktiv, euer Markus